Sprichwörter N - Z

 

N

Nach dem Essen sollst du stehen, oder tausend Schritte gehen.

Nachts sind alle Katzen grau.

Neue Besen kehren gut.

O

Ohne Fleiss kein Preis.

Ordnung ist das halbe Leben.

P

Pech in der Liebe, Glück im Spiel.

Probieren geht über studieren.

Q

Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie du den Schmerz.

R

Rache ist süss.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

S

Schadenfreude ist die schönste Freud'!

Scherben bringen Glück.

Schlafende Hunde soll man nicht wecken.

Schuster bleib' bei deinen Leisten.

Selbst ist der Mann.

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung.

Schmiede das Eisen, solange es heiss ist.

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Strafe muss sein.

T

Torheit und Stolz wachsen auf einem Holz.

Tadeln ist leicht, loben ist schwer.

Taten sagen mehr als Worte.

Tue Gutes, dann wird (auch) dir Gutes getan.

Tue nichts Böses, so widerfährt dir nichts Böses.

Tun und Tun ist zweierle.

Träume sind Schäume.

U

Uebung macht den Meister.

Undank ist der Welt Lohn.

Unkraut vergeht nicht.

Unter Blinden ist der Einäugige König.

Unverhofft kommt oft.

V

Verbotene Frucht schmeckt süss.

Vergeben ist leichter als vergessen.

Viele Köche verderben den Brei.

Vögel, die Morgens singen, holt am Abend die Katze.

Von nichts kommt nichts.

Vorbeugen ist besser als heilen.

Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

W

Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

Was dem einen recht ist, ist dem andern billig.

Was du nicht willst das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu.

Was der Bauer nicht kennt frisst er nicht.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.

Was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss.

Was lange währt, wird endlich gut.

Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.

Was sein muss, muss sein.

Was sich liebt, das neckt sich.

Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch.

Wenn's am besten schmeckt, soll man aufhören.

Wenn Zwei sich streiten, freut sich der Dritte.

Wenn zwei das gleiche tun, so ist es noch lange nicht dasselbe.

Wer A sagt muss auch B sagen.

Wer alles haben will, bekommt (am Ende) nichts.

Wer am Tage Gutes tut, hat am Abend frohen Mut.

Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.

Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler (des Talers) nicht wert.

Z

Zeit ist Geld.

Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wer Du bist.

Zum einen Ohr hinein, zum andern heraus.

Zuviel ist zuviel und zu wenig ist nicht genug.

Zwei Hähne auf einem Mist vertragen sich nicht.